Archiv der Kategorie: Allgemein

63 Gesunde Darmflora für Veganer

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Die Darmflora ist etwas sehr Komplexes. Der Mensch braucht Bakterien, um alle Nährstoffe aufnehmen zu können. Der Mensch kann als eigenständiges Wesen gar nicht existieren. Auf und im menschlichen Körper gibt es 10 Mal mehr Zellen mit nichtmenschlicher DNA als mit menschlicher. Diese Bakterien und andere Kleinstlebewesen sind notwendig für deine Haut, für deinen Darm, für die Absorption von Lebensmitteln. Eigentlich ist das, was du gerne „ich“ nennst, insbesondere wenn du das mit deinem Körper identifizierst, ein ganzer Zoo… Um gesunde Haut zu haben, brauchst du eine gesunde Hautflora. Und um Nahrung gut verdauen zu können brauchst du eine gesunde Darmflora. Die Darmflora kann aus verschiedenen Gründen gestört sein und dazu führen, dass der Mensch weniger Energie hat und dann unter einer Neigung zur Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit, Müdigkeit und zur Depression neigt. Naheliegende Folgen von Darmflorastörungen sind natürlich auch Durchfall oder Verstopfung, Blähungen, Unwohlsein im Bauch. In diesem Podcast bekommst du viele Informationen, was Symptome für Darmflora Störung sein kann und wie du eine Darmflorastörung behandeln kannst. Hier kurz zusammengefasst: Ursachen von Darmflorastörungen sind übermäßiger Konsum von Zucker und zuckerhaltigen Lebensmitteln, ungesunde Ernährung, Fleischkonsum, Milchprodukte. Häufig ist auch Antibiotika Behandlung die Ursache von Darmflorastörungen, die sich noch Jahre danach bemerkbar machen. Wie diagnostiziert man eine Darmflorastörung? Dazu gibt es die sogenannten Stuhltests – die allerdings weniger zuverlässig sind, als man so denkt. Eine weitere Möglichkeit wäre, sich so zu ernähren, wie es für einen gesunden Darm hilfreich ist. Gesunde Lebensmittel, weniger Zucker, mehr Vollkorn etc. Und dann gibt es ja die milchsauer vergorenen Nahrungsmittel wie Sauerkraut, Brotttrunksaft, milchsauer vergorener Karottensaft etc. Und wer eine Antibiotika Behandlung hinter sich hat, sollte vorbeugend entweder vegane Darmbakterien zu sich nehmen oder ausreichend Sauerkraut, und zwar frisches Sauerkraut, natürlich kein abgekochtes aus der Dose. Informationen über gesunde Ernährung unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-ernaehrung.html . Auch hier nochmals die Erinnerung: Diese Podcastserie will keinesfalls ärztlichen Rat ersetzen. Sie will dir vielmehr Tipps geben, was du mit deinem Arzt oder Heilpraktiker besprechen kannst und was du ärztlich abklären lassen solltest und welche möglichen Therapien du mit dem Arzt oder Heilpraktiker diskutieren könntest.

62 Zusammenfassung – Mangelerscheinungen als Veganer vermeiden

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Allgemein können Mangelerscheinungen auch zu Niedrigenergie, Verstimmungen und Depression führen. Hier weist Sukadev nochmals darauf hin. In früheren Podcasts hast du einiges über verbreitete Mangelerscheinungen gehört wie Vitamin B12, Vitamin D und Eisen. Es ist jedoch grundsätzlich bei Depressivität empfehlenswert, sich allgemein auf Mangelerscheinungen testen zu lassen. Ein Vorteil einer bewussteren Ernährung und einer bewussteren Lebensweise, die insbesondere psychoaktive Substanzen wie Nikotin und Alkohol vermeidet, ist ja, dass du größere Bewusstheit hast. So spürst du früher, dass etwas mit dir nicht stimmt. Viele Menschen überlagern beginnende Mangelerscheinungen durch sehr viel Kaffee, durch Alkohol, durch übermäßigen Konsum von Zucker etc. So merken sie Mangelerscheinungen erst, wenn sie zu Krankheiten führen. Als bewusster Veganer merkst du früher, wenn etwas nicht stimmt. Hier nochmals zusammengefasst: Wenn du merkst, mit dir stimmt etwas nicht, dann lass dich testen auf Schilddrüsenhormone, auf Eisen, Vitamin D, B12 Weitere körperliche Ursachen von Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Reizbarkeit können auch sein Blutdruckprobleme, Darmfloraprobleme, Diabetes und Entzündungen, glücklicherweise Beschwerden, die Veganer sehr viel seltener haben als Fleischesser. Über diese letzteren Probleme werde ich in den kommenden Podcasts sprechen. Lausche diesem Podcast um mehr darüber zu erfahren. Mehr über Ernährung auch unter https://wiki.yoga-vidya.de/Veganismus und unter https://www.yoga-vidya.de/vegetarisch-leben/vegan.html . Und sehr viel erfährst du auch im Podcast über Veganismus auf https://www.vegetarier-blog.de/ .

61 VitaminD Mangel

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Herzlich willkommen zur 61. Folge des veganer Vegetarier Podcasts, des Podcasts rund um gesunde, mitfühlende Ernährung. Ich gerade dabei, über Mangelerscheinungen zu sprechen und wie man sie vermeiden kann. Heute geht es um Vitamin D Mangel, seine Ursachen, Folgen und wie du ihn vermeiden kannst. Vitamin D regelt den Kalzium- und Phosphathaushalt, fördert die Knochenbildung, beeinflusst das Immunsystem, kann vor Krebs schützen. Vitamin D spielt eine Rolle bei der Verhinderung von Bluthochdruck, chronische Darmerkrankungen, Multiple Sklerose und Diabetes Typ 1. Ein Vitamin B12 Mangel kann Symptome verursachen wie gereizte Nervosität, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und Schwindelanfälle. Auch Reizbarkeit und schlechte Laune können die Folge sein. Bei Kindern kann Vitamin D Mangel sogar zu Rachitis, Wachstumsstörungen der Knochen führen. Gliederschmerzen, Muskelkrämpfe, geschwächtes Immunsystem, langfristig sogar Osteoporose können ebenso Folgen sein. Wenn du also solche Symptome hast, solltest du deinen Vitamin D Status über einen Bluttest prüfen lassen – oder einfach dich um eine bessere Vitamin D Versorgung kümmern.
Wo ist Vitamin D enthalten? Zunächst die schlechte Nachricht für Veganer: In pflanzlichen Nahrungsmitteln ist Vitamin D fast gar nicht enthalten, von Champignons und Pfifferlingen abgesehen, die ich aber aus anderen Gründen nicht empfehle. Und jetzt kommt die gute Nachricht: Vitamin D kann auch vom Körper selbst hergestellt werden, braucht aber genügend Sonne. Wenn du täglich 20-30 Minuten im Freien bist, stellt dein Körper typischerweise genügend Vitamin D her. Unt natürlich gibt es Vitamin D auch als pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel. Gerade wenn du vor allem im Winter unter Müdigkeit oder Depressivität leidest, solltest du im Winter dich länger im Freien aufhalten, und zwar tagsüber. Wenn dir das nicht möglich ist, solltest du in den Wintermonaten Vitamin D Nahrungsergänzungsmittel zu dir nehmen. Mehr Informationen über Veganismus unter https://wiki.yoga-vidya.de/Veganismus und unter https://www.yoga-vidya.de/vegetarisch-leben/vegan.html . Und sehr viel erfährst du auch im Podcast über Veganismus auf https://www.vegetarier-blog.de/ PuTTYgen Download

60 Vitamin B12 für Veganer

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Ein Vitamin B12 Mangel kann Ursache sein für Nervenschäden, Depressionen und Niedergeschlagenheit. In diesem Podcast erfährst du einiges über Symptome bzw. Folgen von Vitamin B12 Mangel. Und du erfährst einiges darüber, wie du Vitamin B12 Mangel beheben kannst. Vitamin B12 Mangel kommt übrigens nicht nur bei Veganern vor, sondern auch bei Lactovegetariern und Fleischessern. Glücklicherweise wird ein B12 Mangel aber bei Veganern früher diagnostiziert- sodass Veganer schneller Hilfe bekommen. Lausche also diesem Podcast, um einige Informationen zu Vitamin B12 zu bekommen. Mehr Informationen über Veganismus unter https://wiki.yoga-vidya.de/Veganismus und unter https://www.yoga-vidya.de/vegetarisch-leben/vegan.html . Und sehr viel erfährst du auch im Podcast über Veganismus auf https://www.vegetarier-blog.de/

59 Vegane Eisenquellen und Vitamin C

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Eisenmangel kann Ursache für Niedrigenergiezustände, Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Depression sein. Das hatte ich im letzten Podcast erwähnt. Solltest du einen diagnostizierten Eisenmangel haben, gilt es zunächst Eisenpräparate zu dir zu nehmen. Zusätzlich solltest du auch genügend Vitamin C-haltige Nahrungsmittel zu dir nehmen. Denn der Körper braucht Vitamin C, um Eisen absorbieren zu können. Übrigens: Es ist NICHT notwendig, Fleisch zu essen, um genügend Eisen zu bekommen. Es gibt gute pflanzliche Eisenquellen. Dazu gehören zum Beispiel Vollkorngetreide wie Kaferflocken, Vollkornreis, Amaranth, Quinoa, Samen wie Leinsamen, Kürbiskerne, Pistazien, Pinienkerne, Hülsenfrüchte wie Linsen, dunkelgründe Gemüsesorten wie Spinat, Mangold, Grünkohl und Rosenkohl, Aprikosen. Damit das Eisen gut aufgenommen werden kann, solltest du genügend Vitamin C-haltige Nahrungsmittel zu dir nehmen, also frisches Obst und Salate. Mehr zum Thema Ernährung auch unter https://www.yoga-vidya.de/vegetarisch-leben.html sowie unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-ernaehrung.html

58 Eisenmangel vermeiden

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Eisenmangel kann Ursache von Energiemangel, Niedergeschlagenheit und Müdigkeit sein. Welche Symptome Eisenmangel hat und wie du Eisenmangel beheben kannst, erfährst du in diesem Podcast. Es gilt dabei auch zu bedenken: Heutzutage ist ein zu hoher Eisengehalt im Blut ein sehr viel gravierenderes Problem als Eisenmangel. Fange also nicht einfach an mehr Eisen zu dir zu nehmen, wenn du depressiv bist. Ein erhöhter Eisengehalt korreliert mit Gefäßerkrankungen, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall. Wenn du aber verschiedene Symptome hast, die mit Eisenmangel erklärt werden können, dann lass einen Bluttest machen. Und noch etwas: Diese Podcasts sind nicht als Ersatz für ärztliche Diagnose und Behandlung zu verstehen. Sie sind vielmehr Anregungen dafür, gezielt mit einem Arzt zu sprechen und körperliche Ursachen für etwaige Müdigkeit, Energiemangel und Niedergeschlagenheit abklären zu lassen. https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html . Wenn du dich einfach regenerieren und neue Kraft tanken willst, könnte übrigens ein Yoga Urlaub sehr hilfreich sein https://www.yoga-vidya.de/seminartipp/yoga-urlaub.html

57 Schilddruesenprobleme vermeiden

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Ab dieser Folge beginnt eine neue Reihe in diesem Veganer-Vegetarier Podcast. Ich möchte über einige gesundheitliche Probleme sprechen, die auch ein Veganer, ein Vegetarier haben kann. Zwar ist die vegane Ernährung die gesündeste Ernährung überhaupt. Aber auch ein Veganer kann diverse körperliche Erkrankungen haben. Und auch ein Vegetarier, ein Veganer muss auf ausgewogene Ernährung achten. Ich verfolge ja mit diesem Veganer-Vegetarier-Podcast ein mehrfaches Ziel: Zum einen hoffe ich, mehr Menschen davon zu überzeugen, Vegetarier, Veganer zu werden. Zum zweiten möchte ich Veganern Argumente geben, mit denen sie andere überzeugen können, auch Veganer zu werden. Und zum dritten möchte ich, dass Veganer und Vegetarier sehr gesund sind, voller Energie und Lebensfreude. Dann fällt es am leichtesten, auch andere für diese mitfühlende Ernährungsform zu begeistern. Ok, und ich hoffe auch, dass ich den einen oder anderen davon überzeugen kann, auch mit Yoga zu beginnen, einen Yoga Vidya Kurs zu besuchen und in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser mal einen Urlaub zu verbringen. Ok, jetzt komme ich also zum Thema: Schilddrüsenprobleme. Ja, auch Veganer können Schilddrüsenprobleme haben. Es ist wichtig, wenn es einem nicht so gut geht, auch mal die Schilddrüsenfunktion zu überprüfen. Schilddrüsenprobleme können Ursache von Depressionen und auch von Reizbarkeit sein. Schilddrüsenhormone regulieren die verschiedensten körperlichen Funktionen – und sie regulieren auch den Energielevel. Schilddrüsenüberfunktion kann zu Unruhe, Reizbarkeit, rote Hautfarbe, Schlafschwierigkeiten, Nervosität führen. Schilddrüsenunterfunktion kann zu Müdigkeit, Energiemangel, Niedergeschlagenheit führen. Manchmal führt Schilddrüsenunterfunktion auch zu Schlafschwierigkeiten oder auch ein erheblich gesteigertes Schlafbedürfnis. Glücklicherweise sind Schilddrüsenunterfunktionen mittels Bluttest leicht zu diagnostizieren. In dieser Ausgabe des Veganer-Vegetarier Podcasts erfährst du einiges über Schilddrüsenprobleme, auch über Hashimoto, über die Auswirkungen und die Behandlungsmöglichkeiten. Mehr zu Depressionen und ihre Behandlung unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html .

56 Heißes Wasser Trinken, um als Veganer schnell mehr Energie zu bekommen

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Ein einfacher Tipp aus dem Ayurveda lautet: Trinke heißes Wasser. Trinke immer wieder ein paar Schluck heißes Wasser. Das aktiviert dein Agni, dein inneres Feuer, insbesondere dein Verdauungsfeuer. Gerade in Niedrigenergiephasen kann das Wunder bewirken. Probiere es aus – manchmal sind die einfachen Ratschläge die besten. So sind wir wieder bei den Ayurveda Ratschlägen zur Erhöhung von Agni angekommen. Wie geht das am einfachsten mit dem Trinken von heißem Wasser? Koche Wasser in einem Topf. Ayurveda Vaidyas, also die Ayurveda Ärzte, würden sogar empfehlen, ein paar Minuten lang das Wasser kochen zu lassen. Dann fülle das heiße Wasser in eine Thermoskanne. Und dann trinke immer wieder aus dieser Thermoskanne. Es mag für dich eigenartig klingen, einfach heißes Wasser zu trinken. Aber ich kenne eine ganze Menge Menschen, die das als ganz große Hilfe empfinden. Muss man immer heißes Wasser trinken? Wie so häufig, wenn es um Ernährung geht, gilt: Es kommt darauf an. Im Ayurveda würde man sagen: Wenn jemand viel Pitta, also viel inneres Feuer hat, dann kann das Trinken von kaltem Wasser hilfreich sein, um mehr zur Ruhe zu kommen. Du kannst ja selbst überlegen: Was bekommt mir momentan am besten? Heißes Wasser? Kaltes Wasser? Oder Wasser in Zimmertemperatur? Für viele Menschen klingt es ja schon komisch, überhaupt Wasser zu trinken. Und dann soll man noch auf die Temperatur achten? Wenn du erst mal natürlicher isst, wirst du Nuancen sehr schätzen. Noch ein Tipp: Eine der einfachsten Weisen, neue Energie zu bekommen, ist ein Yoga Urlaub. Schon fünf Tage in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser kann dich gründlich regenerieren. Die täglichen Yoga Übungen erwecken die Energien. Die Meditationen helfen dir, aus der inneren Ruhe neue Kraft und Lebensfreude zu bekommen. Inspirierende Vorträge bringen dich auf neue Gedanken. Gesunde Bio-Mahlzeiten vitalisieren dich. Ausflüge in die Natur, Schwimmen und Sauna, all das kann zu deinem Wohlbefinden beitragen. https://www.yoga-vidya.de/seminartipp/yoga-urlaub.html

55 Iss bewusst – nimm bewusst Lebenskraft auf

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In der heutigen Folge geht es darum, dass du über das Essen bewusst Lebensenergie aufnehmen kannst. Vielleicht ist es dir beim Lesen des Titels aufgefallen: Ab dieser Folge habe ich die Nummerierung geändert. Ich unterscheide nicht mehr zwischen erster und zweiter Staffel. Vielmehr ist dies die 55. Folge unseres Veganer-Vegetarier-Podcasts. Jetzt also zum Inhalt dieses Podcasts:
Lass Essen deine Medizin sein. So hat es Mahatma Gandhi gerne gesagt. Und so lautet auch eine alte Ayurveda Weisheit. Ayurveda ist ja die indische traditionelle Medizin, das vermutlich älteste systematische Gesundheitssystem der Welt. Es ist aber nicht nur wichtig, was du isst. Es ist auch wichtig, wie du es isst. Hier also der Tipp, den du vielleicht schon so häufig gehört hast: Iss bewusst. Kaue ausreichend häufig. Genieße das, was du isst. Wenn du kaust, stelle dir vor, dass du Energie, Lebenskraft, Freude zu dir nimmst. Nahrung ist letztlich konzentrierte Sonnenenergie, konzentriertes Licht. Nahrung ist die Kraft der Elemente: Erde, Wasser, Feuer (also Sonne) und Luft – all das ist in der Nahrung drin. Wenn du isst, spüre, dass du die Kraft der Elemente aufnimmst. Lass all diese Elemente dich ganz durchdringen und dir helfen. Wenn es dir schwer fällt, während der ganzen Mahlzeit bewusst zu essen, dann nimm dir vor, wenigsten 1-2 Minuten lang bewusst zu essen und das Prana aus der Nahrung zu bekommen. Dein Körper wird es dir danken – und du bekommst neue Energie und Lebensfreude. Bewusstes Essen kann ein einfacher Weg sein, um auch aus Niedergeschlagenheit heraus zu wachsen. Darum also nochmals der Tipp: Iss bewusst. Noch ein Tipp: Eine der einfachsten Weisen, neue Energie zu bekommen, ist ein Yoga Urlaub. Schon fünf Tage in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser kann dich gründlich regenerieren. Die täglichen Yoga Übungen erwecken die Energien. Die Meditationen helfen dir, aus der inneren Ruhe neue Kraft und Lebensfreude zu bekommen. Inspirierende Vorträge bringen dich auf neue Gedanken. Gesunde Bio-Mahlzeiten vitalisieren dich. Ausflüge in die Natur, Schwimmen und Sauna, all das kann zu deinem Wohlbefinden beitragen. https://www.yoga-vidya.de/seminartipp/yoga-urlaub.html. Dies ist die 55. Ausgabe des Vegarer-Vegetarier Podcasts. Mehr Tipps zur Ernährung auf https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-ernaehrung.html . Eine gute Seite zum Thema Veganismus findest du auf https://wiki.yoga-vidya.de/Veganismus

36 Abwechslungsreich vegan geniessen

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Essen kann eine Quelle von Freude und Glück sein. Essen gibt dir alle Nährstoffe. Mit dem Essen nimmst du auch Prana, Lebensenergie, auf. Essen hängt auch mit Agni, dem inneren Feuer zusammen. Bis jetzt habe ich dir mehr gesagt was du nicht tun solltest, um mehr Freude, mehr Energie durch das Essen zu bekommen. Iss nicht zu häufig. Iss nicht direkt nach dem Aufwachen und auch nicht direkt vor dem Einschlafen. Iss nicht zuviel. Iss nicht zu viele verschiedene Nahrungsmittel in einer Mahlzeit. Meide das, was dir nicht bekommt. Iss nicht so viel Zucker. Meide Fleisch, Eier und Milch. Das klingt wie eine lange Verbotsliste. Dann Schöne daran ist aber: Es ist gar nicht so kompliziert. Hier kommt jetzt eine Empfehlung: Iss abwechslungsreich. Finde heraus, was dir schmeckt, dir bekommt. Experimentiere ruhig ein bisschen. Es muss nicht immer nur Apfel und Banane sein. Es gibt so viele andere Obstsorten. Es muss auch nicht immer nur die gleiche Sorte Pasta sein. Es gibt Dinkelnudeln, Vollweizennudeln, Buchweizennudeln. Es gibt so viele verschiedene Getreidesorten, so viele Hülsenfrüchte, so viele verschiedenen Gemüse und Salate. Probiere ruhig etwas aus. Allerdings iss nicht so viel in der gleichen Mahlzeit. Aber du kannst ja jeden Tag ein anderes Getreide ausprobieren, und jeden Tag eine andere Hülsenfrucht. So bekommt dein Körper Abwechslung. So findest du neue Energie und Kraft. Probiere es mal aus. Am einfachsten wäre: Iss jeden Tag etwas, was du ansonsten bisher nicht täglich gegessen hast. Und lass dafür etwas anderes weg. Abwechslung – das kann manchmal sehr hilfreich sein, um dich gründlich zu regenerieren. M Tipps zur Ernährung auf https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-ernaehrung.html . Dies ist die 36. Folge der zweiten Staffel des Veganer-Vegetarier-Podcasts, dem Podcast rund um gesunde, energetisierende und mitfühlende, verantwortungsbewusste Ernährung