Archiv des Autors: Vegetarier

33 Nicht zu viel Verschiedenes essen -Veganer-Vegetarier-Podcast

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vegetarisch-veganEin weiterer Tipp für bessere Verdauung PuTTY documentation , mehr Energie und Gesundheit: Iss nicht zu viel Verschiedenes in einer Mahlzeit. Iss so, dass du es auch verdauen kannst. Als Veganer hast du da ja auch eine besondere Verpflichtung: Du bist eventuell wegen ethischer Fragen Veganer geworden. Du willst Tiere schützen. Aber du musst auch zeigen, dass Vegan auch gesund ist. Daher: Sei kein Pudding-Veganer, sondern ein gesunder Veganer. Dazu gibt dir dieser Podcast einige Tipps – die aus dem Ayurveda und aus dem Yoga stammen.

Hier der nächste, inzwischen schon der sechste Tipp, um dein Agni, dein inneres Feuer, sich regenerieren zu lassen. Denn inneres Feuer ist ja das Gegenteil von Antriebslosigkeit, depressiven Verstimmungen, Depression. Agni, dein Verdauungsfeuer, wird überfordert, wenn du innerhalb einer Mahlzeit zu viel Verschiedenes isst. Es kann sogar hilfreich sein, 1-3 Tage eine Monodiät zu essen, z.B. nur Vollkornreis, oder nur einen Apfel pro Mahlzeit, oder nur Khicheri. Experimentiere ein wenig: Wie viel verschiedene Nahrungsmittel verträgt dein Verdauungssystem innerhalb einer Mahlzeit? Eventuell kannst du morgens nur Obst essen. Mittags dann ein Vollkorngetreide, eine Hülsenfrucht und Salat. Und abends vielleicht Tofu, Vollkorngetreide und Gemüse. Es gibt ja die ganze Theorie der Nahrungsmittelkombinationen. Auch Trennkost etc. kann hilfreich sein, dass dein Agni, dein Verdauungsfeuer wieder besser funktioniert. So bekommst du neue Energie und Lebenskraft. Dies ist die sechste Folge der Reihe stärke dein Agni, dein Verdauungsfeuer. Dies ist die 33. Ausgabe des Veganer-Vegetarier Podcasts, des Podcasts rund um eine bewusste, mitfühlende, ganzheitliche Ernährung.

 

 

32 Iss das, was du verträgst, nicht alles was du magst – Veganer-Vegetarier-Podcast

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vegetarisch-veganEin weiterer Ayurveda-Tipp für mehr Energie, Gesundheit und Lebensfreude. Iss nicht alles was du magst – iss das was du verträgst. Laut Ayurveda ist für Lebensfreude, Energie und Tatkraft entscheidend, dass du alle Erfahrungen und auch das Essen gut verdaust. Daher hier der fünfte Tipp zur Stärkung von Agni, dem Verdauungsfeuer. Agni, das Verdauungsfeuer, ist ein Schlüsselbegriff für Energie und Kraft. Agni heißt Feuer. Auch das Brennen für etwas ist Agni, das innere Feuer. Wenn du dein Jatharagni, das Verdauungsfeuer, überforderst, kannst du Nährstoffe nicht richtig aufnehmen, und auch deine Energien werden gestört. So empfiehlt Ayurveda nicht zu häufig zu essen, nicht zu viel zu essen und das zu essen, was du verträgst. Deine Intuition kann dir dafür eine gute Richtlinie sein. Bevor du etwas isst, spüre in dich hinein: Vertrage ich das? Wird mir das Energie geben? Oft bekommst du so einen Antwort von innen heraus. Auch nach dem Essen spüre in deine Mitte: Wie fühlt sich das jetzt an? Eventuell musst du auch eine Weile recht einfach leben, z.B. einfach ein paar Tage nur Vollkornreis oder Khicheri essen. Danach probiere das eine oder andere aus, bis du spürst, was dir gut tut. Lass weg, was du nicht richtig verdauen kannst. So kann dein Agni, dein Verdauungsfeuer sich wieder regenerieren. Und du kannst dich besser fühlen. Dies ist die 32. Ausgabe des Veganer-Vegetarier Podcasts, des Podcasts rund um eine bewusste, mitfühlende, ganzheitliche Ernährung.

Musikfestival vom 14. – 17. Mai 2015 bei Yoga Vidya in Bad Meinberg

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Vom 14. – 17. Mai 2015 findet das 11. Yoga Vidya Musikfestival mit international bekannten Künstlern bei Yoga Vidya in Bad Meinberg statt.
Es gibt ein umfangreiches Programm mit vielen Konzerten, Klang-Yogastunden, viele Workshops: mit Acro Yoga, Ober-und Untertongesang, Sounddiving, Kalari, Performanceds, Harmonium Einführung, Lachyoga, NIA, Bharata Natyam – traditioneller indischer Tanz …
Kartentelefon und Kontakt – 05234 – 870
Der Veranstaltungsort liegt idyllisch am Rande des Kurortes Bad Meinberg umgeben von einem riesigen Park, dem „Silvaticum“, mit alten Bäumen aus aller Welt. Das Seminarhaus hat viele unterschiedlich große Räume uns so können viele Workshops parallel stattfinden.
www.yoga-vidya.de/musikfestival.

31 Mehr Energie durch weniger Essen – Ayurveda Tipp für mehr Lebensfreude

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vegetarisch-veganDiese 31. Ausgabe des Veganer-Vegetarier-Podcast beinhaltet einen weiteren Tipp aus dem Ayurveda. Der Tipp ist einfach: Iss weniger. Viel Essen raubt Energie, weniger Essen führt zu besserer Verdauung und mehr Energie. Es geht insbesondere um Agni, das Verdauungsfeuer. Sukadev zitiert dabei auch den indischen Yogameister Swami Sivananda.

Heute schon die vierte Folge der Reihe Ayurveda Tipps für die Stärkung von Agni, des Verdauungsfeuers. Heute der Tipp: Iss weniger, freue dich mehr. Das gilt natürlich nicht für alle Menschen. Für manche Menschen ist Appetitmangel eine Begleiterscheinung von Depression. Aber das kann auch ein Zeichen der Intelligenz des Körpers sein: Ich kann momentan nicht so gut verdauen. Gib mir etwas Pause. Es gibt den altbekannten Tipp: Fülle deinen Magen zur Hälfte mit fester Nahrung, zu einem Viertel mit Flüssigkeit, lass das letzte Viertel frei für die Verdauung. So kannst du überlegen: Esse ich vielleicht zuviel? Das letzte Mal hatte ich darüber gesprochen, dass es gut ist nicht zu häufig zu essen. Dieses Mal also die Frage: Isst du in einer Mahlzeit zuviel. Der indische Yoga Meister Swami Sivananda hat gerne empfohlen: Iss nicht zuviel. Stehe auf, solange du noch ein wenig Hunger verspürst. Er sagte sogar: Das Geheimnis für Lebensfreude und Gesundheit ist, sich immer ein wenig hungrig zu fühlen. Also schaue, ob das auch für dich etwas wäre: Iss etwas weniger. Setze das gleich heute und morgen um. Gerade wenn du etwas mehr wiegst als Idealgewicht, probiere es aus, etwas weniger zu essen. Und werde dir bewusst, wie du dich nachher fühlst. Vielleicht spürst du einen guten Energieschub. Dein Agni, dein Verdauungsfeuer, kann besser funktionieren, wenn es nicht überlastet ist. Hier findest du Ayurveda Seminare . Dies ist die 31. Ausgabe des Veganer-Vegetarier Podcasts, des Podcasts rund um eine bewusste, mitfühlende, ganzheitliche Ernährung.

30 Bekomme mehr Energie durch weniger häufiges Essen

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vegetarisch-veganNach langer Pause eine neue Ausgabe im Veganer-Vegetarier Podcast. Heute geht es darum, wie häufig Essen gut ist. Und Sukadev macht eine Empfehlung: Iss nicht zu häufig. Weniger ist manchmal mehr.Über Nahrung bekommst du Energie, auch geistige Energie. Allerdings musst du das auch verdauen können, was du isst. Daher hier schon die dritte Folge zu „Agni, das Verdauungsfeuer stärken“. Manche Menschen denken, dass sie durch häufiges Essen mehr Energie bekommen. Das Gegenteil ist der Fall: Wenn du merkst, dass du dich nicht wohl fühlst, melancholisch wirst, dann kann das ein Zeichen sein, dass dein Agni, dein inneres Feuer, deine Nahrung nicht verdauen kann. Dann gilt es gegen zu steuern. Eine Möglichkeit dafür wäre, weniger häufig zu essen. Yoga und Ayurveda empfehlen, mindestens 3-5 Stunden zwischen zwei Mahlzeiten Pause zu lassen und nicht gleich nach dem Aufstehen zu essen. In den Yoga Vidya Seminarhäusern gibt es sogar nur zwei Mal am Tag etwas zu essen, also um 11h und 18h. Zusätzlich gibt es nach den Meditationen ein kleines Stück Obst. Das allein kann das Energieniveau erheblich erhöhen. Werde dir jetzt bewusst: Wie häufig isst du? Lässt du deinem System Zeit, zu verdauen? Oder isst du immer wieder etwas zwischendurch? Eventuell überforderst du das Verdauungssystem? Eventuell führt das dazu, dass du dich nicht so gut fühlst, überlastet bist, wenig Energie hast? Reduziere deine Mahlzeiten mal ein paar Tage lang auf 2-3 Mahlzeiten pro Tag und iss nichts zwischendurch. Wenn du dann Hunger bekommst, interpretiere das als Energie. Genieße das kleine Hungergefühl – und freue dich darüber, dass da Lebendigkeit und Energie in dir ist. So kann dein Agni, dein Verdauungsfeuer wachsen. Übrigens: Ähnliches gilt auch mit anderem, das du verdauen musst. Wenn du den ganzen Tag ständig Action hast, kann irgendwann dein System die Eindrücke nicht mehr verdauen. Das kann dann in Antriebslosigkeit und Müdigkeit münden. Daher ist es gut, jeden Tag eine gewisse Zeit Muße zu haben – und am allerbesten jeden Tag eine Stunde mit Meditation und Yoga zu verbringen. Diese Hörsendung ist inspiriert von Ayurveda Empfehlungen. Das ist die 30. Ausgabe des Veganer-Vegetarier Podcasts, des Podcasts rund um eine bewusste, mitfühlende, ganzheitliche Ernährung. Weitere Tipps zur Yoga Ernährung 

 

 

74 Antibiotika im Notfall Teil 2

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Antibiotika sind ein Segen, wenn sie wirklich notwendig sind. Man muss mit Antibiotika richtig umgehen. Leider gibt es viele Menschen, die zu häufig Antibiotika nehmen, z.B. wegen einfacher Erkältungen. Und noch tragischer ist, dass Menschen Tiere essen. Gerade wenn Tiere in Massenhaltung zusammen sind, dann sind Infektionen vorprogrammiert. Daher bekommen Tiere in Massentierhaltung sehr häufig Antibiotika. Das führt zur Ausbildung von Antibiotika-resistenten Bakterien – was sich dann wieder auf die Gesundheit der Menschen auswirkt. Menschen sollten keine Tiere essen. Das Essen von Tieren ist ethisch verwerflich – und hat karmische Konsequenzen für den Menschen, unter anderem kann dazu auch das Entstehen von resistenten Bakterienstämmen gehören durch die Tierhaltung. Aber hier soll das Thema ja ein anderes sein. Wenn Antibiotika notwendig sind, dann sollte man sie auch nutzen. Ich habe es leider schon mehrmals unter Veganern bzw. Vegetarieren erlebt, dass sie sich entgegen der Empfehlung ihres Arztes geweigert haben, Antibiotika zu nutzen. Ich kenne z.B. mehrere, die nach einer Borreliose, also bakteriellen Infektion nach einem Zeckenbiss, die durch eine Wanderröte nachgewiesen war, keine Antibiotika genommen haben und daher noch Jahre danach Energiemangel, Arthrose an vielen Gelenken, Kribbeln, Missempfindungen etc. hatten. Es gibt nun mal bestimmte Krankheiten, bei deren Behandlung Antibiotika wichtig sind. So mache dir bewusst: Nutze deinen gesunden Menschenverstand. Antibiotika sind manchmal notwendig, manchmal hilfreich. Ein gesunder Lebensstil mit veganer Ernährung, viel Obst, Salate, Gemüse, Vollkorn und Hülsenfrüchten, ausreicehnd Bewegung, mindestens 20-30 Minuten pro Tag an der frischen Luft, Tiefenentspannung, tiefe Bauchatmung, Yoga Übungen und Meditation sind eine gute Grundlage für Gesundheit. Affirmationen bzw. Selbsthypnose können weiter helfen. Pflanzenheilkunde, Fasten, Homöopathie, Ayurveda, TCM können im Krankheitsfall hilfreich sein. Manchmal braucht es Operationen, manchmal braucht es Pharmakologie, manchmal Antibiotika. Mehr zum Thema Gesundheit auch unter https://www.yoga-vidya.de/Yoga–Artikel/Art-Artikel/Art_Gesundheit.html

Shivalava 2015 – Dem Himmel ganz nah

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Neben dem umfangreichen Seminar– und Ausbildungsprogramm gibt es bei Yoga Vidya das Shivalaya Kloster- und Retreat Zentrum. Ein Ort der Stille und Einkehr. Hier kann sich die Seele ganz ihrer Sehnsucht nach Ganzheitlichkeit und der Rückkehr zur Quelle, zur Einheit, ausrichten. Swami Yogaswarupananda, der Vizepräsident des Sivananda Ashrams in Rishikesh, hat das Shivalaya 2011 eingeweiht und ihm seinen Namen gegeben. Es gibt ein tägliches und ein wöchentliches Programm mit dem Fokus auf Meditationen, Rezitationen, Ritualen und intensiver Sadhana oder spiritueller Praxis. Das Programm umfasst Stille Meditation, Nachtrezitationen und Arati. Als weiteres finden Guru, Devi, Krishna und Shiva Puja statt sowie Schweige und Meditationsretreats.
Vorhanden sind ein eigener Yoga Raum und ein großer Sadhana Raum. Weitere Räume sind der Krishna Tempelraum, ein kleiner Sadhana Raum, eine Meditationshöhle, ein Sadhana Kutir und eine Ruhe Oase mit Bibliothek. Weitere Informationen auf unserer Website – https://www.yoga-vidya.de/kloster/ . Viele Informationen und Inspirierendes über Yoga und Yoga Vidya auf der Yoga Vidya Hauptseite – https://www.yoga-vidya.de/ .

75 Darmflara regenerieren

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Der Mensch beherbergt in und auf seinem Körper bis zu 10 Mal mehr Fremdorganismen als menschliche Zellen. Mensch ist eine Art Superorganismus bestehend aus so vielen verschiedenen Organismen. Manche sagen etwas humorvoll, die Hauptaufgabe des menschlichen Körpers sei es Wirt zu sein für Pilze, Bakterien und Viren. Der Mensch lebt in Symbiose mit diesen Mikroorganismen. Viele Menschen denken ja, dass Bakterien, Viren und Pilze ständig bemüht sind, den Menschen zu töten, und dass das menschliche Abwehrsystem ständig gegen die Erreger kämpft. Das ist ein großer Irrtum. Es ist vielmehr so, dass die menschlichen Zellen und Organe ziemlich harmonisch mit den Bakterien, Pilzen und Viren zusammen leben. Die menschliche Haut und der Darm braucht sogar diese Mikroorganismen. Der Mensch ist ohne diese Bakterien gar nicht überlebensfähig. Der Mensch lebt also in Symbiose. Auch die Bakterien brauchen den Menschen um zu leben. Viren, Bakterien und Pilze haben gar nichts davon, den Menschen umzubringen. Sie sterben dann ja mit. Vielmehr ist es im Interesse aller Mikroorganismen, dass der Mensch lange lebt. Wenn also durch Bakterien oder Viren der Mensch eine schwere Krankheit erleidet, dann heißt das, dass da etwas schief gegangen ist. Und da immer etwas schief geht, muss natürlich das menschliche Abwehrsystem darauf achten, dass missratene Bakterienstämme und Viren in Schach gehalten werden. Das menschliche Abwehrsystem ist also nicht darauf ausgerichtet alle Bakterien zu vernichten – sondern darauf ausgerichtet, zu einem natürlichen Zusammenspiel beizutragen. Wenn das Gleichgewicht durch fehlgeleitete Bakterien auseinander gerät, z.B. wenn in Mäusen sich unschädlich verhaltende Borrelien auf den Menschen übertragen werden, dann können Antibiotika notwendig sein. Allerdings kann es geschehen, dass Antibiotika dann auch die Darmbakterien und die Hautbakterien angreifen. Das kann dann zu Problemen auf der Haut und im Darm führen. Meistens regeneriert sich die Darmflora und die Hautflora von selbst. Es gilt ein paar Dinge zu beachrten: (1) Iss besonders gesund während und nach Antibiotika Gabe. (2) Iss kein Fleisch, keine Milchprodukte. (3) Iss keinen Zucker während und 2-4 Wochen nach einer Antibiotika Behandlung (4) Iss milchsauervergorenes nicht erhitztes Sauerkraft, evtl. Brottrunk, milchsauer vergorenen Möhrensaft (5) Schlafe ausreichend, mache Tiefenentspannung, überanstrenge dich nicht. (6) Gib dir selbst positive Affirmationen. (7) Eventuell nimm vegane Probiotika zu dir – das gibt es tatsächlich. Auch wenn etwas „Milchsäurebakterien“ heißt, muss es nicht aus Milch bestehen. Übrigens: Milchjoghurt brauchst du nicht. Es gibt auch Sojajoghurt, Sauerkrautsaft, Sauerkraut etc. Als Veganer kannst du sogar deine Darmflora leichter und besser regenerieren, als wenn du dein System mit Milchprodukten und Fleisch überflüssigerweise belastest. Mehr zum Thema Vegan https://www.yoga-vidya.de/vegetarisch-leben/vegan.html und https://wiki.yoga-vidya.de/Veganismus .

Yogalehrer Weiterbildungen 2015 bei Yoga Vidya

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In dieser PDF-Broschüre findest du das weltweit umfangreichste Angebot an Weiterbildungen für Yogalehrer aller Traditionen in den Yoga Vidya Seminarhäusern Bad Meinberg PuTTY SSH tunnel , im Westerwald, im Allgäu und an der Nordsee.
Mit diesen Weiterbildungen vertiefst Du jeweils einen oder mehrere Aspekte des klassischen Yoga. Je nach deinen Neigungen und Fähigkeiten kannst du deine eigenen Schwerpunkte in der Weiterbildung setzen. Diese Weiterbildungen bieten dir die Chance fortgeschrittener Praxis mit längeren Meditationen, intensivem Pranayama, forderndes Üben bzw. Variationen in den Asanas bzw. Körperstellungen, Studium indischer Schriften und Vorträge über Vedanta, Raja Yoga, Bhagavad Gita u.v.m. Die gemeinschaftliche Erfahrung fördert deine spirituelle Entwicklung. Hebe dein Wissen auf eine neue Stufe! – Erlebe Yoga mit Yoga Vidya: www.yoga-vidya.de.

73 Antibiotika nur im Notfall Teil 1

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Antibiotika gehören zu den wichtigsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts. Sie sind ein Segen – und ein Fluch zugleich. Sie helfen, bringen aber viele Regelkreisläufe des Körpers durcheinander. Es ist hilfreich, darüber Bescheid zu wissen, um richtig mit ihnen umgehen zu können… Grundsätzlich gilt: Antibiotika sollten nur dann verwendet werden, wenn sie notwendig sind. Und nach der Antibiotika Behandlung muss man sich darum kümmern, dass die Darmflora sich wieder regeneriert. Antibiotika haben viele Erkrankungen behandelbar gemacht und manche Erkrankungen wie Tuberkulose und Lepra in weiten Teilen der Welt zum Verschwinden gebracht. Bei bakterieller Lungenentzündung, bei Borreliose, Zahn Abszessen, sind Antibiotika wichtig. Und natürlich ist wichtig, dass man eine Antibiotika Behandlung auch abschließt, damit sich keine resistenten Bakterienstämme entwickeln. Es sit aber auch wichtig, dass man nicht zu häufig Antibiotika nimmt. Es wird geschätzt, dass Antibiotika viel zu häufig gegeben werden. Insbesondere bei Erkältungen, grippalen Infekten und echter Grippe (Influenza) sind Antibiotika nicht nur überflüssig sondern schädlich. Auch Nierenprobleme sollten nicht gleich mit Antibiotika behandelt werden. Recht häufig beruht die Wirkung von Antibiotika auf dem Placebo Effekt. Menschen denken, sie wollen z.B. ihre Erkältung wirklich schnell los werden und sind bereit, einen „Hammer“ dafür einzusetzen. Und die Erkrankung heilt dann auch schnell – aber wegen dem Plazebo Effekt. Es geht aber auch anders: Nutze den Placebo Effekt durch Autosuggestion, durch Affirmation, durch Selbsthypnose. Dazu wirst du in dieser Hörsendung angeregt. Und es gibt weitere Methoden, um Erkältungen zu vermeiden bzw. schnell wieder loszuwerden. Dazu gehört z.B. Fasten, Rohkost, Einlauf, viel Trinken, Tiefenentspannung, bewusste Bauchatmung. Und bei Nierenerkrankungen können Kräutertees, allgemein viel Trinken, Verzicht auf Zucker, ausreichend Schlaf und Tiefenentspannung sehr viel bewirken. Natürlich gilt: Im Krankheitsfall braucht es einen Arzt oder Heilpraktiker. Es ist wichtig, dass du einen Arzt/Heilpraktiker hast, zu dem du Vertrauen hast, und das heißt z.B. der Antibiotika verschreibt, wenn es wirklich notwendig ist, aber sie eben nicht verschreibt, wenn es nicht notwendig ist. Mehr Infos über gesunde Ernährung auch hier im Veganer-Vegetarier-Blog https://www.vegetarier-blog.de